Wovon sich schwarze Oliven von den grünen unterscheiden?

Jeder von uns hat wahrscheinlich schon sowie grüne als auch schwarze Oliven gesehen. Was aber viele Olivenfreunde nicht wissen, dass alle Oliven zuerst einmal eine grüne Farbe tragen. Der entsprechende Reifegrad lässt sich somit an der Farbe ablesen. Bei der Reifung werden kleinere Oliven meist dunkler und besitzen einen intensiven, leicht bitteren Geschmack während grüne Oliven noch relativ viel Wasser enthalten und fruchtig schmecken. Sie werden im Gegensatz zu den schwarzen Oliven geerntet, wenn sie noch nicht richtig reif sind.



Wovon sich schwarze Oliven von den grünen  unterscheiden?

Woran lässt sich die Qualität der schwarzen Oliven erkennen?

Egal ob grüne oder schwarze Oliven, sollte deren Qualität stets im Vordergrund stehen. Da die schwarze Farbe der dunklen Oliven leider nicht immer von der langen Reifung am Baum kommt, gilt es unbedingt auf ihren Preis zu achten. Dieser gibt meist Aufschluss darüber, wie die Oliven zu ihrer Farbe kommen: ist die Farbe durch Eisensalze entstanden, so muss dies auf dem Etikett vermerkt sein.

Aus Oliven welcher Farbe wird Olivenöl hergestellt?

Auch in Hinblick auf spanisches Olivenöl ist es wichtig, sich mit dem Unterschied zwischen grünen und schwarzen Oliven vertraut zu machen. Beim Blick in die Geschäfte wird schnell deutlich, dass sich kein schwarzes Olivenöl finden lässt. Dafür gibt es einen guten Grund.

Während der Reifung erreichen die Oliven unterschiedliche Färbungen. Haben sie eine Farbe zwischen gelb und violett erreicht, so sind sie perfekt für die Ölproduktion. Hochwertiges spanisches Olivenöl wird deshalb nur aus Oliven dieses Reifegrades hergestellt.

Je reifer und dunkler die Oliven werden, desto höher ist auch der Anteil an Ölsäure in ihnen, sodass das produzierte Öl nicht mehr so gut für die Gesundheit ist. Theoretisch kann selbstverständlich auch Öl aus schwarzen Oliven für die Ölherstellung verwendet werden. Die fruchtigen grünen Oliven sind hierfür aber wesentlich beliebter und teurer. Am Preis des Olivenöls lässt sich somit schnell erkennen, wie hoch der Anteil der verwendeten schwarzen Oliven vermutlich ist.

Spanisches Olivenöl und seine Besonderheiten

Spanisches Olivenöl ist auf der ganzen Welt für seine Qualität bekannt. Es ist in verschiedensten Geschmacksrichtungen von stark, über mild, bis hin zu leicht pfeffrig erhältlich. Handelt es sich um besonders hochwertiges Ol, so trägt dieses die Bezeichnung D.O. für kaltgepresstes Natives Olivenöl Vergine.

Für die Herstellung von spanischem Olivenöl werden verschiedenste Olivensorten verwendet. Dazu gehören beispielsweise die Sorten Empeltre, Arbequina, Manzanilla, Hojiblanca und Verdial. Die Sorte Arbequina ist besonders für ihren feinen und milden Geschmack bekannt. Es kommt vor allem aus Aragón, Tarragona und Arbequinas.




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